Münster feiert das *„Jahr der Quanten“* mit Wissenschaft, Musik und globalem Dialog

Münster feiert das *„Jahr der Quanten“* mit Wissenschaft, Musik und globalem Dialog

Münster, eine Stadt, die für ihr Engagement im internationalen Dialog bekannt ist, wird Schauplatz eines bedeutenden Ereignisses in der Welt der Physik. Am 15. November findet in der Halle Münsterland Quantum 100, die nationale Abschlussveranstaltung des „Jahres der Quanten“, statt. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG), deren Präsident Professor Joachim Ullrich ist.

Die DPG, mit über 52.000 Mitgliedern eine der größten physikalischen Fachgesellschaften weltweit, unterstreicht durch ihre Schirmherrschaft ihr Engagement für das Event. Erst kürzlich empfing Oberbürgermeister Tilman Fuchs eine Delegation der DPG und der Physical Society of Japan (JPS) im Friedenssaal des Historischen Rathauses. Der Besuch stand symbolisch für Münsters Haltung, grenzüberschreitendes Verständnis zu fördern – ein Anliegen, das Fuchs besonders betonte.

Quantum 100 verspricht ein aufschlussreiches und vielseitiges Programm: Eine Ausstellung präsentiert moderne Anwendungen der Quantenphysik, während Fachvorträge vertiefende Einblicke bieten. Für Unterhaltung sorgt zudem das Showkonzert „Fundamentale Wechselwirkungen“. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Feier wissenschaftlicher Fortschritte und deren potenzieller Nutzen für die Menschheit.

Ein besonderer Höhepunkt war die Unterzeichnung einer gemeinsamen „Erklärung für die Zukunft“ durch die Präsidenten von DPG und JPS im Bürgersaal des Historischen Rathauses. Das Dokument warnt vor den Gefahren von Atomwaffen und ruft dazu auf, wissenschaftlichen Fortschritt im Dienste positiver Veränderungen einzusetzen.

Mit Ausstellung, Vorträgen und Konzert wird Quantum 100 zu einem bereichernden und anregenden Erlebnis. Unter der Schirmherrschaft der DPG und mit der Unterstützung von Oberbürgermeister Tilman Fuchs unterstreicht die Veranstaltung Münsters Engagement für Dialog, Verständigung und eine verantwortungsvolle Wissenschaftsentwicklung.