Neues Modulgebäude schafft mehr Platz für Schüler an der Gesamtschule Hardt

Neues Modulgebäude schafft mehr Platz für Schüler an der Gesamtschule Hardt

Mehr Platz für den Unterricht an der Gesamtschule Hardt – Modulbau in Hardt eingeweiht

Die Schulfamilie der Gesamtschule Hardt wächst – und mit ihr der Gebäudebestand. Die städtische Gebäudewirtschaft hat ein zusätzliches Modulgebäude errichtet.

Mönchengladbach, 12. Dezember 2025

An der Gesamtschule Hardt ist ein neues Modulgebäude in Betrieb genommen worden, um dem steigenden Bedarf an Schulplätzen gerecht zu werden. Die Erweiterung erfolgt vor dem Hintergrund, dass die Stadt zwei zusätzliche Eingangsstufen einrichtet und sich auf die Gründung einer siebten Gesamtschule im kommenden Jahr vorbereitet. Ausschlaggebend für die Veränderungen ist die wachsende Beliebtheit des gemeinsamen Lernens unter den Eltern.

Das neue Gebäude, das als "Lerncluster" bezeichnet wird, bietet flexible Räumlichkeiten für modernen Unterricht. Im Inneren teilen sich vier Klassenräume unterschiedlicher Größe einen multifunktionalen Flur. Die Möblierung lässt sich je nach Unterrichtsform umgestalten, während Solarpaneele auf dem Dach für eine nachhaltige Energieversorgung sorgen.

Hintergrund des Projekts ist die Überlastung bestehender Schulen durch die steigenden Schülerzahlen. Um die Situation weiter zu entspannen, wird im nächsten Schuljahr ein Interimsgebäude an der Breite Straße eröffnet. Dieses soll vorübergehend die siebte Gesamtschule des Bezirks aufnehmen, bis eine dauerhafte Lösung gefunden ist.

Die Stadt hat bisher keine Details zum Architekten des Modulbaus bekannt gegeben. Im Fokus steht jedoch die Schaffung anpassungsfähiger Lernumgebungen, die moderne Lehrmethoden unterstützen.

Das neue Gebäude erhöht nicht nur die Kapazitäten der Gesamtschule Hardt, sondern setzt auch auf Nachhaltigkeit. Mit zwei zusätzlichen Eingangsstufen und einer siebten Gesamtschule in Planung erweitert Mönchengladbach sein Angebot im Bereich der weiterführenden Bildung. Die modulare Bauweise ermöglicht zudem zukünftige Anpassungen, falls die Schülerzahlen weiter steigen.