Inter-Star hat noch nicht den Traum von der WM aufgegeben

Admin User
2 Min.
Eine Gruppe von Menschen, die mit einigen lächelnden Gesichtern und einem FIFA-WM-Poster im Hintergrund steht.

Inter-Star hat noch nicht den Traum von der WM aufgegeben

Yann Aurel Bisseck strebt einen Platz im deutschen Kader für die WM 2026 an. Der Verteidiger von Inter Mailand, der bisher erst ein Länderspiel für die A-Nationalmannschaft bestritten hat, ist entschlossen, sich trotz begrenzter internationaler Erfahrung durchzusetzen. Seine jüngsten Leistungen in der Serie A und der Champions League haben ihn unter Nationaltrainer Julian Nagelsmann wieder in den Fokus gerückt.

Bissecks professionelle Karriere begann vor acht Jahren, als er mit nur 17 Jahren sein Bundesliga-Debüt für den 1. FC Köln gab. Nach Jahren der Entwicklung wechselte er zu Inter Mailand, wo er zunächst mit Anpassungsschwierigkeiten und Verletzungen zu kämpfen hatte. Doch er kämpfte sich zurück in die Stammelf und hat in dieser Saison bereits elf Pflichtspiele bestritten.

Sein Durchbruch gelang ihm vor eineinhalb Jahren, als er mit Inter die Meisterschaft in der Serie A gewann. In dieser Spielzeit überzeugt er sowohl in der Liga als auch in der Champions League. Im Finale gegen Paris Saint-Germain wurde er eingewechselt, musste jedoch später mit einer Oberschenkelverletzung das Feld verlassen. Nagelsmann, der im September 2023 das Amt des Bundestrainers übernahm, hat Bisseck weiterhin im Blick. Ihr letztes direktes Gespräch fand im Herbst statt, wobei Nagelsmann dem Verteidiger versicherte, dass er nach wie vor berücksichtigt werde. Trotz nur eines A-Länderspiels – als Einwechselspieler im Nations-League-Viertelfinale gegen Italien – drängt Bisseck nun auf eine WM-Nominierung. Das Turnier 2026, das in den USA, Kanada und Mexiko ausgetragen wird, ist sein großes Ziel. Mit steigender Form in seinem Verein hofft er, Nagelsmann vor der endgültigen Kaderbekanntgabe zu überzeugen.

Bissecks Weg von frühen Rückschlägen zu einer Schlüsselrolle bei Inter Mailand hat ihn ins Visier der deutschen WM-Pläne gebracht. Seine nächste Herausforderung besteht darin, seine konstante Vereinsleistung in mehr internationale Einsätze umzumünzen. Die finale Entscheidung über seine Nominierung liegt letztlich bei Nagelsmann vor dem Turnier.