Luke Littler und Martin Schindler: Der Darts-Streit eskaliert nach WM-Ausscheiden
Littler Unbeugsam Nach Social-Media-Kommentar Gegen Schindler - Luke Littler und Martin Schindler: Der Darts-Streit eskaliert nach WM-Ausscheiden
Ein öffentlicher Streit zwischen dem Dart-Weltmeister Luke Littler und seinem Rivalen Martin Schindler hat sich nach einem jüngsten Schlagabtausch in den sozialen Medien weiter zugespitzt. Der Konflikt begann, nachdem Schindler Littlers Konstanz infrage gestellt hatte – woraufhin der 18-Jährige mit öffentlichen Posts konterte. Beide Spieler müssen seitdem mit Konsequenzen leben, darunter Reaktionen des Publikums und angespannte Beziehungen im Profi-Zirkus.
Ausgelöst wurde die Auseinandersetzung nach Schindlers Ausscheiden bei der Dart-WM 2026, wo er am 28. Dezember 2025 im Achtelfinale mit 0:4 gegen Ryan Searle verlor. In einem Interview nach dem Match lobte Schindler zwar Littlers Talent, stellte aber infrage, ob der Teenager seine Spitzenleistungen dauerhaft halten könne.
Littler reagierte prompt in den sozialen Medien und behauptete, er lebe "mietfrei" in Schindlers Kopf. Der Wortwechsel ging weiter, wobei Littler einräumte, dass es ihm schwerfalle, soziale Medien zu ignorieren – obwohl er wisse, dass er es sollte. Zudem verriet er, seit dem Vorfall kein Wort mehr mit Schindler gewechselt zu haben.
Bei der Europameisterschaft in Dortmund erntete Littler bei seinem Auftaktsieg vereinzelt Buhrufe vom heimischen Publikum. Er hatte mit einer noch schlechteren Reaktion gerechnet, blieb aber trotzig. Trotz der Kontroverse zeigte sich der junge Champion unumwunden: Bereut habe er seinen Online-Angriff nicht.
Der öffentliche Eklat hat die beiden Spieler in gegnerische Lager getrieben; seit dem Streit besteht kein Kontakt mehr. Während Littlers Umgang mit sozialen Medien weiterhin für Diskussionen sorgt, markierte Schindlers letzte Wettkampfteilnahme seine Niederlage in der Alexandra Palace. Die Nachwehen deuten auf anhaltende Spannungen hin, die die Dart-Saison weiter begleiten werden.
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