Aachen diskutiert grenzüberschreitende Erinnerung zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden

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Denkmäler in eine Wand gemeißelt mit Blumensträußen davor.

Aachen diskutiert grenzüberschreitende Erinnerung zwischen Deutschland, Belgien und den Niederlanden

Öffentlicher Vortrag zu grenzüberschreitender Erinnerung und Versöhnung in Aachen

Am 25. November findet in Aachen ein kostenloser öffentlicher Vortrag zum Thema grenzüberschreitende Erinnerungskultur und Versöhnung statt. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "Europa am Dienstag" und beleuchtet, wie Deutschland, Belgien und die Niederlande seit 1945 zusammenarbeiten. Organisiert wird der Abend vom EUROPE DIRECT Informationszentrum, dem Europäischen Klassenzimmer der Route Charlemagne und der Bischöflichen Akademie Aachen.

Im Mittelpunkt steht das Dreiländereck Aachen–Lüttich–Maastricht. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs hat diese Region durch wirtschaftliche Zusammenarbeit, kulturellen Austausch und die gemeinsame Aufarbeitung der Geschichte eine besondere Dynamik entwickelt. Während die übergreifende Kooperation gut dokumentiert ist, sind viele lokale Initiativen weniger bekannt.

Die Veranstaltung bietet die Gelegenheit, mehr über die gemeinsame Geschichte der Städte Aachen, Lüttich und Maastricht zu erfahren. Die Anmeldung ist ab sofort kostenlos über die offizielle Website der Reihe möglich. Wer nicht vor Ort teilnehmen kann, hat die Möglichkeit, den Vortrag per Live-Stream online zu verfolgen.