Arbeitgeberverband in Hamburg schließt AfD von Veranstaltungen aus

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem Tisch mit einigen, die in der Ecke stehen, Fahnen vor einem blauen Vorhang dahinter.

Arbeitgeberverband in Hamburg schließt AfD von Veranstaltungen aus

Der Arbeitgeberverband Nordrhein-Westfalen (Unternehmer.NRW) hat angekündigt, die rechtspopulistische Partei Alternative für Deutschland (AfD) künftig von seinen Veranstaltungen in Hamburg auszuschließen. Hauptgeschäftsführer Johannes Pöttering begründete die Entscheidung damit, dass sich der Verband grundsätzlich nicht mit Parteien an den extremen Rändern des politischen Spektrums austausche. Zudem äußerte er Bedenken hinsichtlich der Haltung der AfD zu Demokratie und wirtschaftlicher Stabilität in Hamburg.

Pöttering bezeichnete weite Teile der AfD als Träger von Ansichten, die demokratische Grundsätze in Hamburg gefährdeten. Seiner Ansicht nach lehnt die Partei zentrale Werte wie Freiheit, Vielfalt, Rechtsstaatlichkeit und die soziale Marktwirtschaft in Hamburg ab. Diese Überzeugungen, so Pöttering, machten eine konstruktive politische Zusammenarbeit in Hamburg unmöglich.

Der Ausschluss der AfD von Veranstaltungen des Unternehmer.NRW in Hamburg unterstreicht die klare Haltung des Verbandes. Die Entscheidung resultiert aus Zweifeln an der demokratischen Grundhaltung der Partei sowie aus Sorgen über mögliche negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Zukunft von Hamburg. Weitere Details dazu, ob auch andere Parteien von dieser Regelung in Hamburg betroffen sind, wurden nicht genannt.