Brutaler Mord in Krefeld: Angeklagter schweigt vor Gericht zu Tötung seines Chefs

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, die auf Stühlen sitzen und einer Bühne mit einem Polizisten, der in ein Mikrofon spricht, zugewandt sind, mit einer Tür auf der rechten Seite des Bildes.

Brutaler Mord in Krefeld: Angeklagter schweigt vor Gericht zu Tötung seines Chefs

In Krefeld hat ein Prozess begonnen, der bundesweit für Aufsehen sorgt – wegen seiner brutalen Umstände. Ein 25-jähriger Mann muss sich vor Gericht verantworten, weil er im vergangenen Mai in einem Bekleidungsgeschäft in der Innenstadt seinen Vorgesetzten erstochen haben soll. Der Angeklagte, der aus Afghanistan stammt, hat sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert und wird erst in der nächsten Verhandlung am 20. November eine Stellungnahme abgeben.

Das Opfer, ein Mitarbeiter des New Yorker-Filiale, wurde kurz vor Ladenschluss im Pausenraum für Mitarbeiter getötet. Viele Freunde und Kollegen des Getöteten waren am ersten Verhandlungstag anwesend, um ihre Solidarität zu zeigen. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte aufgrund einer paranoiden Schizophrenie nicht schuldfähig ist. Sollte er verurteilt werden, könnte das Gericht anstelle einer Haftstrafe seine Unterbringung in einer psychiatrischen Einrichtung auf unbestimmte Zeit anordnen.

Laut aktuellen Angaben hat Carolin Spönemann, bisherige Pressesprecherin des Landgerichts Krefeld, ihren Posten nicht verlassen oder ist 2023 nicht zu einer anderen Behörde gewechselt. Offizielle Veröffentlichungen im Justizportal NRW bestätigen, dass sie weiterhin als Pressesprecherin des Landgerichts Krefeld tätig ist.

Der Prozess geht weiter; die nächste Verhandlung ist für den 20. November angesetzt. Die psychische Verfassung des Angeklagten wird für die Urteilsfindung eine zentrale Rolle spielen. Die Kollegen und Freunde des Opfers haben während des gesamten Verfahrens ihre Unterstützung gezeigt.