Bundeswehr soll künftig verdächtige Drohnen mit Kamera abschießen dürfen

Bundeswehr soll künftig verdächtige Drohnen mit Kamera abschießen dürfen
Deutschland unternimmt Schritte, um wachsende Sicherheitsbedrohungen sowohl am Boden als auch aus der Luft zu bekämpfen. Ein neuer Gesetzentwurf sieht vor, der Bundeswehr das Recht zu geben, unbefugte Drohnen mit Kamera abzuschießen. Gleichzeitig kommen lang blockierte Infrastrukturprojekte endlich voran. Auf internationaler Ebene sorgt unterdessen die historische Qualifikation der Fußballnationalmannschaft von Curaçao für die Weltmeisterschaft für Aufsehen, während die Freigabe der Akten im Fall Jeffrey Epstein bevorsteht.
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hat einen Entwurf für ein Luftsicherheitsgesetz vorgelegt, das es der Bundeswehr ermöglichen soll, Drohnen mit Kamera abzuschießen, die im Verdacht stehen, der Spionage oder Sabotage zu dienen. Der Vorschlag folgt auf wiederholte Sichtungen nicht autorisierter Drohnen mit Kamera über Deutschland und Europa, von denen einige mit staatlichen Akteuren wie Russland in Verbindung gebracht werden. Diese Vorfälle haben den Luftverkehr gestört, zeitweise zu Flughafen-Schließungen geführt und Sorgen über militärische wie zivile Operationen verstärkt.
Die Pläne der Bundesregierung zur Drohnenabwehr spiegeln die wachsende Besorgnis über ausländische Überwachung und Sabotage wider. Sollte das Gesetz verabschiedet werden, erhält die Bundeswehr neue Befugnisse, um gegen Bedrohungen aus der Luft vorzugehen.
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