Dorothee Elmiger bleibt gelassen trotz falscher Namensaussprache bei Buchpreis-Verleihung

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Ein Blatt mit gedrucktem Text in einer unbekannten Sprache, mit zwei Männern im Hintergrund, möglicherweise aus einem Lehrbuch.

Dorothee Elmiger bleibt gelassen trotz falscher Namensaussprache bei Buchpreis-Verleihung

Die renommierte Schweizer Autorin und Übersetzerin Dorothee Elmiger bedankte sich kürzlich bei einem Publikum für die Anerkennung – trotz einer falschen Aussprache ihres Namens. Geboren in Appenzell, lebte sie sowohl in Berlin als auch in Zürich, bevor sie sich in New York niederließ. Elmiger, deren Familienname auf einen Bauernhof in Luzern zurückgeht, erhielt für ihr Werk "Die Hollandistin" den prestigeträchtigen Deutschen Buchpreis.

Elmigers literarischer Werdegang ist geprägt von experimentellem und gesellschaftskritischem Schreiben. Obwohl ihr Name bei der Preisverleihung fälschlich als "Elminger" ausgesprochen wurde, bedankte sie sich mit Anmut beim Publikum. Interessanterweise wurde diese Fehlaussprache in der Schweiz weder als kulturelle Aneignung noch als "Alphabet-Tourismus" wahrgenommen, sondern schlicht als harmloser Lapsus. Elmiger, deren Wurzeln in Appenzell liegen, verbrachte lange Zeit in Berlin, bevor sie nach New York zog.

Dorothee Elmiger wurde für "Die Hollandistin" mit dem Deutschen Buchpreis ausgezeichnet. Trotz der kleinen Panne mit ihrem Namen bei der Verleihung bewies sie Souveränität – ein Zeichen ihrer Gelassenheit auch unter Druck. Ihr literarischer Weg von Appenzell über Berlin bis nach New York spiegelt ihren vielseitigen und inklusiven Schreibstil wider.