Eishockey-DEB-Team nach 2:5 gegen Österreich: „Schlichtweg nicht gut genug“

Eishockey-DEB-Team nach 2:5 gegen Österreich: „Schlichtweg nicht gut genug“

Deutschlands Eishockey-Team erlebt beim Deutschland Cup eine ernüchternde Realität

Nach einem überzeugenden Auftakt gegen Lettland kassierte die deutsche Mannschaft eine deutliche 2:5-Niederlage gegen Österreich. Mannschaftskapitän Moritz Müller sprach offen über die Schwächen seines Teams und räumte ein, man sei "schlichtweg nicht gut genug" gewesen.

Die Leistung gegen Österreich stand in krassem Gegensatz zum Sieg im Eröffnungsspiel. Müller kritisierte bereits zu Beginn mangelnde Intensität – die Mannschaft habe "auf dem gesamten Eis schlapp gewirkt" und nicht schnell genug agiert. Vor dem abschließenden Spiel gegen die Slowakei am Sonntag um 14:45 Uhr ET (20:45 Uhr MEZ) warnte er seine Mitspieler davor, nur "mit einem Fuß im Wasser zu stehen".

Trotz der Niederlage gab sich Müller kämpferisch. Ein Turniersieg sei weiterhin möglich, wenn es dem Team gelinge, gegen die Slowakei "den Schalter umzulegen". Zuvor hatte Deutschland mit einem 4:1 gegen Lettland überzeugt. Doch Müller betonte, dass die Mannschaft "bereit sein muss, zurückzukämpfen", um die Wende zu schaffen.

Bundestrainer Harold Kreis geht mit seiner Elf in die finale Partie gegen die Slowakei – die Chance auf den Turniersieg ist noch intakt. Nach der enttäuschenden Niederlage gegen Österreich müssen Müller und seine Mannschaft die Warnung des Kapitäns beherzigen und das Spiel gegen die Slowakei mit der nötigen Härte und Entschlossenheit angehen.