Hagen startet großen Pakt gegen verfallene Häuser und Problemviertel bis 2027

Admin User
1 Min.
Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Masten, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Hagen startet großen Pakt gegen verfallene Häuser und Problemviertel bis 2027

Hagen hat eine große Initiative gestartet, um das wachsende Problem von verlassenen und verfallenen Gebäuden in der Stadt zu bekämpfen. Der neue Plan, der als Hagener Pakt bezeichnet wird, legt eine klare Strategie für die Sanierung oder den Abriss von baufälligen Immobilien in der gesamten Stadt fest. Die ersten sichtbaren Veränderungen sollen laut Behörden bis 2027 umgesetzt werden; besonders dringliche Bereiche wurden bereits identifiziert.

Der Pakt konzentriert sich zunächst auf die Viertel rund um den Hagener Hauptbahnhof, Altenhagen und Weringhausen. Diese Gebiete wurden wegen der hohen Dichte an vernachlässigten Gebäuden als vorrangig eingestuft. Neben baulichen Maßnahmen will die Stadt auch die soziale Durchmischung fördern und sogenannte „No-Go-Areas“ beseitigen, indem der Pakt in die umfassendere Strategie zur Stadtentwicklung eingebunden wird.

Der Hagener Pakt steht für einen strukturierten Ansatz, um vernachlässigte Stadtteile wiederzubeleben. Mit einem detaillierten Fahrplan und schärferen Durchsetzungsinstrumenten streben die Verantwortlichen an, Problemviertel bis 2027 grundlegend zu verändern. Der Erfolg des Plans hängt dabei von der Zusammenarbeit zwischen lokalen Behörden, Eigentümern und Landespolitikern ab.