Heidi Klum als „Global Icon“: Ihr Kampf für Vielfalt in der Modebranche

Admin User
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Ein Mann in Blazer, Krawatte und Hemd steht mit zwei lachenden Frauen vor einem Banner mit Markennamen.

Heidi Klum möchte auch Männer mit Glatze in der Werbung sehen - Heidi Klum als „Global Icon“: Ihr Kampf für Vielfalt in der Modebranche

Heidi Klum, das weltbekannte Supermodel, sorgt einmal mehr für Furore in der Modebranche. Kürzlich wurde sie bei der Verleihung der "Glamour"-Preise "Frauen des Jahres" in Berlin als "Global Icon" geehrt – ihre Tochter Leni hielt eine berührende Laudatio. Klum nutzte die Bühne, um sich für mehr Vielfalt bei Körperformen und Altersgruppen in der Mode starkzumachen.

Klum plädiert dafür, dass die Branche auf den Laufstegen unterschiedliche Körpertypen stärker sichtbar machen sollte. Besonders lobte sie die Luxusmarke Vivienne Westwood, die bei einer Show männliche Models mit Geheimratsecken präsentierte. "Es ist wichtig, dass auch Männer mit dieser Eigenschaft in Mode und Werbung repräsentiert werden", betonte sie. Klum selbst lief bei der Vivienne-Westwood-Show in Paris über den Catwalk und setzte so ein Zeichen für Inklusion.

Zudem freue sie sich, dass immer mehr ältere Models in der Branche Fuß fassen – eine Entwicklung, die auch ihre eigene Karriere als erfolgreiche Frau mit Mitte 40 widerspiegelt. Ihr Einsatz für Diversität zeigt sich auch in ihren eigenen Projekten: Bei "Germany’s Next Topmodel", der von ihr moderierten Castingshow, schrieb Alex Mariah Peter als erstes trans Model Geschichte und stand für eine breitere Repräsentation.

Heidi Klum bleibt eine einflussreiche Stimme der Modewelt und setzt sich unermüdlich für eine vielfältigere und inklusivere Darstellung von Frauen ein. Die Auszeichnung als "Global Icon" bei den "Glamour"-Preisen "Frauen des Jahres" unterstreicht ihren Einfluss und ihr Engagement für einen Wandel in der Branche.