Kirche in Troisdorf veranstaltet 'Antisemitismus: Vergangenheit und Gegenwart'

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Eine Kirche ist prominent in der Mitte des Bildes zu sehen.

Kirche in Troisdorf veranstaltet 'Antisemitismus: Vergangenheit und Gegenwart'

Die Evangelische Kirche Troisdorf lädt die Öffentlichkeit zu einer bedeutenden Veranstaltung im frisch renovierten Gemeinschaftszentrum Johanneshaus ein, das direkt gegenüber der St.-Johannes-Kirche liegt. Unter dem Titel "Antisemitismus: Vergangenheit und Gegenwart" führt Saskia Klemp, Synodale und Mitarbeiterin der Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg", durch den Abend. Ziel ist es, die Teilnehmer über die historischen Wurzeln und heutigen Erscheinungsformen des Antisemitismus aufzuklären. Die Veranstaltung findet am Dienstag, dem 4. November 2025, von 19:15 bis 21:00 Uhr statt. Den Auftakt bildet ein informativer Vortrag von Dr. Monika Grübel über die Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg". Im Anschluss gibt Klemp einen Überblick über die Entwicklung des Antisemitismus und seine gegenwärtigen Ausprägungen. Ein besonderes Highlight ist ein Argumentationstraining, in dem die Teilnehmer gängige Parolen, Diskussionsmuster und Hassrede analysieren und wirksame Gegenstrategien erlernen können. Der Eintritt ist frei, und alle Interessierten sind herzlich willkommen. Um eine reibungslose Vorbereitung zu gewährleisten, wird jedoch um eine Anmeldung bis zum 3. November 2025 gebeten – per E-Mail an [email protected]. Die Veranstaltung "Antisemitismus: Vergangenheit und Gegenwart" im Troisdorfer Johanneshaus verspricht eine aufklärerische und interaktive Begegnung zu werden. Sie bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, sich mit der Geschichte und der aktuellen Situation des Antisemitismus auseinanderzusetzen und Fähigkeiten zu entwickeln, um Hassrede entgegenzutreten. Der Abend steht allen offen, ist kostenfrei und erfordert eine Anmeldung bis zum 3. November 2025.