Krefeld Pinguine sichert dramatischen 4:3-Sieg gegen Eispiraten Crimmitschau in Eishockey-Kracher

Krefeld Pinguine sichert dramatischen 4:3-Sieg gegen Eispiraten Crimmitschau in Eishockey-Kracher

Ein packendes Eishockeyspiel entfaltete sich in der Yayla Arena, als die Krefeld Pinguine die Eispiraten Crimmitschau mit 4:3 knapp vor 5.771 Zuschauern besiegten. Die Partie war geprägt von einem späten Comeback der Krefeld Pinguine, die zwar das erste Drittel dominierten, nach 20 Minuten aber nur mit 1:1 in Führung lagen. Den Auftakt machte Alexander Weiß, der die Shutout-Serie von Kevin Reich nach über 121 Minuten ohne Gegentor beendete und Crimmitschau in Führung brachte. Doch Krefeld bestimmte das Spielgeschehen, erzielte 16 Torwürfe gegenüber nur drei der Gäste – stand nach dem ersten Abschnitt aber lediglich mit 1:1 unentschieden. Dylan Wruck hatte für Crimmitschau bereits nach fünf Minuten den Ausgleich besorgt. Im zweiten Drittel erhöhte Adam McCormick in Überzahl auf 2:1 für die Eispiraten Crimmitschau. Louis Brune war mit den meisten Torabschlüssen auf das gegnerische Tor der aktivste Schütze Crimmitschaus. Trotz ihrer Bemühungen drehten die Krefeld Pinguine das Spiel im Schlussdrittel mit drei ununterbrochenen Treffern zu ihren Gunsten. Den entscheidenden Führungstreffer erzielte Mathew Santos in Überzahl knapp vier Minuten vor Schluss. Philip Gogulla glich für Krefeld im dritten Abschnitt zum 2:2 aus, ehe Jon Matsumoto mit einem Treffer ins leere Tor die Führung auf 4:2 ausbaute. Am Ende setzten sich die Krefeld Pinguine mit 4:3 gegen die Eispiraten Crimmitschau durch und sicherten sich damit einen hart erkämpften Sieg in einer eng umkämpften Partie. Der Erfolg war geprägt von einer dominanten ersten Periode, einem späten Aufholjagd und einem entscheidenden Schlussdrittel.