Kwasniok setzt auf langfristigen Erfolg beim 1. FC Köln – und träumt von der Champions League

Kwasniok setzt auf langfristigen Erfolg beim 1. FC Köln – und träumt von der Champions League

Teaser: Łukasz Kwasniok hat ein achtbares erstes Drittel der Saison mit dem 1. FC Köln absolviert und steht mit den Domstädtern nach zwölf Spielen auf einem soliden zehnten Tabellenplatz in der Bundesliga. Nun hat der Chefcoach der Kölner Mannschaft eine erste Zwischenbilanz gezogen.

30. November 2025, 23:35 Uhr

Łukasz Kwasniok hat den 1. FC Köln nach zwölf Spieltagen auf einen stabilen zehnten Tabellenplatz in der Bundesliga geführt. Mit 15 Punkten liegt die Mannschaft aktuell im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. Der Trainer setzt dabei weiter auf langfristige Entwicklung statt auf kurzfristige Erfolge.

Für Kwasniok stellt seine Rolle beim FC eine besondere Chance dar – angezogen von der reichen Vereinsgeschichte und der Möglichkeit, die Zukunft des Clubs mitzugestalten. Besonders lobt er Sportdirektor Thomas Kessler, der mit neuer Energie, frischen Ideen und einer tiefen Verbundenheit zum Team die Arbeit prägt.

Als Vorbild für nachhaltigen Erfolg nennt der Coach Vereine wie den SC Freiburg, Elversberg, Mjällby oder Bodø/Glimt – Beweise dafür, dass auch kleinere Klubs langfristig bestehen können. Er betont die Notwendigkeit mutiger Entscheidungen und stetiger Weiterentwicklung, warnt zugleich aber vor Selbstzufriedenheit.

Zwar zeigt sich Kwasniok mit der aktuellen Tabellenposition zufrieden, doch seine Ambitionen reichen weiter. Zunächst will er den FC als dauerhaften Bundesliga-Standort etablieren, bevor höhere Ziele angepeilt werden. Langfristig strebt er sogar die Qualifikation für die Champions League an – eine Herausforderung, der sich sowohl die Mannschaft als auch der Verein stellen sollten.

Kwasnioks Ansatz vereint unmittelbare Stabilität mit einer Vision für anhaltenden Erfolg. Die aktuelle Form der Mannschaft bildet dafür eine solide Grundlage, doch sein Fokus liegt auf dem Aufbau eines dauerhaften Erbes. Gelingen seine Pläne, könnte der FC Köln in den kommenden Jahren eine neue Ära des konkurrenzfähigen Fußballs einläuten.