Merz rudert bei umstrittenen „Stadtbild“-Äußerungen zurück – doch bleibt hart in der Migrationspolitik

Admin User
1 Min.
Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Friedrich Merz gibt Missverständnis in 'Stadtbild'-Bemerkung zu - Merz rudert bei umstrittenen „Stadtbild“-Äußerungen zurück – doch bleibt hart in der Migrationspolitik

Friedrich Merz räumt Missverständnis bei "Stadtbild"-Äußerung ein

Friedrich Merz räumt Missverständnis bei "Stadtbild"-Äußerung ein

  1. Dezember 2025, 20:22 Uhr

Bundeskanzler Friedrich Merz hat nach Kritik seine früheren Aussagen zu Migration und städtischem Leben präzisiert. Er gab zu, dass seine Bemerkungen über das "Stadtbild" missverstanden wurden, blieb aber bei seiner grundsätzlichen Haltung zu verschärften Einwanderungsregeln.

Merz hatte im Oktober für Aufsehen gesorgt, als er behauptete, die Folgen verfehlter Migrationspolitik seien noch immer im "Stadtbild" Deutschlands sichtbar. Kritiker warfen ihm vor, damit indirekt städtische Probleme mit bestimmten Migrantengruppen – etwa Kriminalität oder Missbrauch von Sozialleistungen – zu verknüpfen, statt auf gut integrierte Communities hinzuweisen.

Mit seinen jüngsten Stellungnahmen versucht Merz, seine Position zu klären, ohne von einer strengen Linie bei der Durchsetzung von Einwanderungsregeln abzurücken. Seine Äußerungen unterstreichen sowohl die Herausforderungen der städtischen Integration als auch die Abhängigkeit von Migranten als Arbeitskräfte in Schlüsselbranchen. Die Debatte dürfte anhalten, während Politiker abwägen müssen zwischen strikter Kontrolle und wirtschaftlichen Erfordernissen.