PKV-Kunden drohen 2026 Beitragsexplosionen – was jetzt hilft

PKV-Kunden drohen 2026 Beitragsexplosionen – was jetzt hilft
Private Krankenversicherung: 2026 drohen drastische Beitragserhöhungen
Die Kosten für die private Krankenversicherung (PKV) in Deutschland werden 2026 stark steigen. Rund 60 Prozent der Versicherten müssen mit einer Erhöhung ihrer monatlichen Beiträge um etwa 13 Prozent rechnen. Viele suchen nun nach Wegen, die Ausgaben zu senken, sobald die Anpassungen greifen.
Der deutliche Beitragsanstieg bringt zahlreiche PKV-Kunden in finanzielle Bedrängnis. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen verzeichnet einen Anstieg an Anfragen besorgter Versicherter. Als Unterstützung bietet die Organisation kostenlose Beratung an und stellt ein Muster-Schreiben für Widersprüche gegen die Erhöhungen bereit.
Möglichkeiten, die Kosten zu drücken, sind etwa der Wechsel in einen Basistarif, die Erhöhung der Selbstbeteiligung oder die Anpassung des Leistungsumfangs. Allerdings kommt der Basistarif nicht für alle infrage: Nur wer vor 2009 privat versichert war und bestimmte Alters- oder Einkommensgrenzen erfüllt, kann ihn beantragen. Eine höhere Selbstbeteiligung senkt zwar die Beiträge, birgt aber Risiken: Arbeitgeber übernehmen die zusätzlichen Kosten nicht, und eine spätere Rücknahme der Änderung kann schwierig werden oder eine erneute Gesundheitsprüfung erfordern. Zudem können Versicherte staatliche Zuschüsse prüfen, wenn ihre Beiträge deutlich über dem Basissatz liegen. Wird ein Tarifwechsel vom Versicherer abgelehnt, lässt sich der Fall an den PKV-Ombudsmann eskalieren oder von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) überprüfen. Eine weitere Option ist die Reduzierung des Leistungsumfangs – etwa durch den Verzicht auf Einbettzimmer im Krankenhaus oder den Wechsel zu einem Hausarztmodell –, wobei solche Kürzungen oft dauerhaft mit Benefitsverlust verbunden sind.
Rentner und Pensionäre stehen vor zusätzlichen Hürden. Wer während des Berufslebens privat versichert war, darf laut deutschem Recht nicht mehr in die gesetzliche Krankenversicherung wechseln. Die Voraussetzungen hängen vom früheren Versicherungsstatus und Einkommensgrenzen ab – 2026 liegt die Obergrenze bei 77.400 Euro jährlich –, und eine Rückkehr in die GKV nach dem Renteneintritt ist ausgeschlossen. Gleichzeitig könnte für Senioren in der privaten Pflegeversicherung eine Beitragsdeckelung auf 209,26 Euro monatlich gelten, auch wenn generell mit weiteren Erhöhungen zu rechnen ist.
Die Beitragssteigerungen 2026 zwingen viele PKV-Kunden, ihre Verträge neu zu bewerten. Wer Anspruch auf den Basistarif oder staatliche Hilfen hat, könnte spürbar sparen, während andere Selbstbehalte oder Leistungen anpassen müssen. Für Rentner, die in der privaten Versicherung feststecken, gibt es kaum einfache Lösungen – Verbraucherschützer bieten weiterhin Orientierungshilfe für die anstehenden Veränderungen.

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