Schalke 04 mit personellen Wechseln und steigenden Bierpreisen in der Arena

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen spielt mit einem Fußball.

Schalke 04 mit personellen Wechseln und steigenden Bierpreisen in der Arena

Hauptversammlung des FC Schalke 04 verzeichnet rückläufige Teilnehmerzahlen und personelle Wechsel

Die diesjährige Hauptversammlung des FC Schalke 04 verzeichnete einen Rückgang der Teilnehmerzahlen und eine entspanntere Stimmung als in den Vorjahren. Im Ergebnis kam es zu Veränderungen im Aufsichtsrat sowie zur Zusage des Sportdirektors, künftig auf nachhaltigen Erfolg hinzuarbeiten.

Wie Vorstandschef Matthias Tillmann bekanntgab, zählt der Verein mittlerweile 204.000 Mitglieder und ist damit der sechstgrößte Fußballklub der Welt. Trotz dieser internationalen Bedeutung blieb die Beteiligung an der Versammlung hinter der des Vorjahres zurück.

Stefan Hegmanns wurde als neues Mitglied in den Aufsichtsrat gewählt, während Rolf Haselhorst sein Mandat verlor. Johannes Struckmeier behielt seinen Sitz im Gremium. Raphael Brinkert, ehemaliger Wahlkampfmanager von Altkanzler Olaf Scholz, scheiterte mit seiner Kandidatur und erhielt mit nur 577 von 2.235 abgegebenen Stimmen die wenigste Unterstützung unter den Bewerbern.

Sportdirektor Frank Baumann richtete sich in seiner Ansprache an die Mitglieder und versprach, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für einen langfristigen Erfolg zu schaffen. Eine direkte Zusicherung für den Aufstieg in die Bundesliga gab er jedoch nicht und verwies auf die anstehenden Herausforderungen.

Bierpreise steigen ab 2026 Aufgrund gestiegener Kosten wird der Preis für Bier in der Veltins-Arena ab dem 1. Januar 2026 um 0,40 Euro auf dann 5,50 Euro pro Glas angehoben.

Der FC Schalke 04, der aktuell mit 27 Punkten aus 12 Spielen auf dem zweiten Tabellenplatz steht, will unter der Führung des neuen Aufsichtsrats und des Sportdirektors an den vielversprechenden Saisonstart anknüpfen. Die Fans dürfen sich somit nicht nur auf personelle Veränderungen in den Vereinsgremien einstellen, sondern müssen künftig auch an der Theke tiefer in die Tasche greifen.