Schalke-Kandidat Brinkert kritisiert FCN-Fördergenossenschaft und will den Verein retten

Schalke-Kandidat Brinkert kritisiert FCN-Fördergenossenschaft und will den Verein retten

Der Marketingexperte Raphael Brinkert hat die Umsetzung der FCN-Fördergenossenschaft kritisiert – und das im Rahmen seiner Kandidatur für einen Aufsichtsratsposten beim FC Schalke 04. Der Bewerber, für den der Verein im Ruhrgebiet einer "Religion" gleichkommt, bringt Erfahrung in den Bereichen Marketing und Krisen-PR mit.

Brinkert, der sich gegen eine Ausgliederung der Profiabteilung von Schalke ausspricht, setzt stattdessen auf das Modell des eingetragenen Vereins. Er schlägt vor, Top-Sponsoren wie Thomas Hagedorn in die Führung der FCN-Genossenschaft einzubinden. Zwar hat Brinkert keine konkreten Unternehmen oder Personen für die Leitung der Fördergenossenschaft benannt, doch kritisiert er die mangelhafte Umsetzung und das ungünstige Timing des Vorhabens.

Mit seinem Hintergrund in Marketing, Kommunikation und gesellschaftlichem Engagement will Brinkert den FC Schalke 04 zurück in die Bundesliga führen und den Verein wieder konkurrenzfähig gegenüber den Top-Klubs machen. Sein Ziel ist es, Schalke zu mehr als nur einem Fußballverein zu entwickeln und die Bedeutung des Clubs für die Region zu stärken.

Raphael Brinkert, Marketingfachmann und Kandidat für den Aufsichtsrat des FC Schalke 04, übt scharfe Kritik an der Umsetzung der FCN-Fördergenossenschaft. Er lehnt Pläne zur Ausgliederung der Profiabteilung ab und befürwortet stattdessen das traditionelle Vereinsmodell. Brinkerts Vision ist es, den Club sportlich wieder erstarken zu lassen und seine strahlende Rolle in der Region nachhaltig zu festigen.