Vom Flüchtling zum festen Job: Habtes bewegender Weg in Frankfurt

Admin User
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Ein Buch auf einem Tisch mit einer Illustration eines Papageis, der auf einer Straße steht und ein Zitat unten auf der Seite.

Vom Flüchtling zum festen Job: Habtes bewegender Weg in Frankfurt

Habte Abrahle, ein Flüchtling aus Eritrea, hat seit seiner Ankunft in Deutschland im Jahr 2015 zahllose Herausforderungen gemeistert. Anfangs mit Rassismus konfrontiert, hat er inzwischen eine feste Anstellung in Frankfurt gefunden und seine Familie wieder bei sich vereint. Abrahles Weg begann mit einer entbehrungsreichen Reise durch die Sahara in einem überfüllten Lastwagen. Nach seiner Ankunft in Deutschland verbrachte er acht Monate in einem Zelt und weitere vier Monate in einem Frachtcontainer. Trotz dieser Strapazen blieb er entschlossen und konzentrierte sich darauf, Deutsch zu lernen. Er erwarb das B1-Sprachzertifikat und absolvierte Praktika als Bäcker sowie als Greenkeeper auf einem örtlichen Golfplatz in Frankfurt. Ehrenamtliche Helfer spielten eine entscheidende Rolle bei seiner Integration. Einer von ihnen vermietete ihm sogar vier Jahre lang ein Zimmer in Frankfurt. Seine harte Arbeit zahlte sich aus, als er einen unbefristeten Arbeitsvertrag auf dem Golfplatz erhielt. Unterstützung fand Abrahle auch durch die Initiative "Willkommen in Frankfurt", die ihm bei Deutschkursen half. Bei der Veranstaltung "Angekommen – Erfahrungen und Leben in Deutschland" berichtete er gemeinsam mit Oussama und Fayez über seine Erlebnisse in Frankfurt. Habte Abrahles Durchhaltevermögen hat ihn von einem schwierigen Start in Deutschland zu einem gesicherten Arbeitsplatz und einer wiedervereinten Familie in Frankfurt geführt. Heute genießt er ein stabiles Leben mit seiner Frau und seinen drei Kindern – ein Beweis dafür, dass Entschlossenheit und gemeinschaftliche Unterstützung selbst größte Widrigkeiten überwinden können.