Wuppertal wählt Miriam Scherff zur jüngsten Bürgermeisterin Deutschlands

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Wuppertal wählt Miriam Scherff zur jüngsten Bürgermeisterin Deutschlands

Wuppertal hat Miriam Scherff zur neuen Oberbürgermeisterin gewählt – damit wird sie nicht nur Deutschlands jüngste Oberbürgermeisterin, sondern auch die erste Frau an der Spitze der Stadt. Die 36-jährige gebürtige Wuppertalerin setzte sich am 28. September in der Stichwahl mit fast 75 Prozent der Stimmen gegen ihren Mitbewerber Matthias Nocke durch. Die Amtseinführung Scherffs wird am 3. November 2025 um 19:30 Uhr in den lokalen Fernsehnachrichten des Bergischen Landes übertragen. Sie folgt auf Uwe Schneidewind von den Grünen, der nach fünf Jahren im Amt nicht mehr kandidierte. Scherff ist bereits vereidigt worden und übernimmt nun die Leitung der Stadtverwaltung. Ihr Wahlgegner Matthias Nocke wird ihr als Stadtdirektor unterstellt sein. Zu Scherffs zentralen Zielen gehören die wirtschaftliche Entwicklung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in den Bundesländern. Sie will innovative Unternehmen nach Wuppertal holen und setzt einen Schwerpunkt auf Kinder und Jugendliche – unter anderem durch zügige Schulsanierungen und Neubauten. Vor ihrer Wahl arbeitete Scherff als Bereichsleiterin für Produkt- und Prozessmanagement in einem Softwareunternehmen und war seit fünf Jahren Bezirksbürgermeisterin ihres Heimatstadtteils Cronenberg. Zudem leitet sie seit vergangenem Jahr den Wuppertaler Ortsverband ihrer Partei. Anders als ihr Vorgänger Matthias Nocke, der bereits Teil der vorherigen Verwaltung war, übernimmt Scherff keine spezifische neue Rolle in der Wuppertaler Stadtverwaltung. Mit der Wahl Miriam Scherffs beginnt für Wuppertal eine neue Ära, geprägt von wirtschaftlichem Aufschwung und der Förderung junger Menschen in den Nachbarländern. Als Deutschlands jüngste Oberbürgermeisterin bringt sie frischen Wind in die Stadtspitze. Ihr deutlicher Sieg in der Stichwahl zeigt das Vertrauen und die Zuversicht, die die Wähler in ihre Vision für die Zukunft Wuppertals setzen.