Zukunft der Architekturausbildung an der Universität Wuppertal in Gefahr

Admin User
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Skizze mehrerer Gebäude.

Zukunft der Architekturausbildung an der Universität Wuppertal in Gefahr

Die Zukunft des Architektur-Studiengangs an der Bergischen Universität Wuppertal steht auf dem Spiel. Geplante Sparmaßnahmen des Landes Nordrhein-Westfalen bedrohen seine Schließung – und lösen damit Studentenproteste und Solidarität seitens der Dozenten aus. Dorothee Feller, Ministerin für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, hat in dieser Frage das letzte Wort. Die rund 500 Studierenden sind verärgert über das Fehlen einer offiziellen Mitteilung seitens der Universitätsleitung. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, gingen sie auf die Straße und präsentierten ihre Entwürfe und Modelle auf der Bundesallee. Die geplante Schließung würde den Wegfall von Professuren und Lehrveranstaltungen im Fachbereich Architektur bedeuten. Trotz dieser Herausforderungen versichert die Universität den Studierenden, dass sie ihr Studium in Wuppertal abschließen können. Die Dozenten zeigen sich solidarisiert und unterstützen die Anliegen der Studierenden, indem sie sich den Protesten anschließen. Der Architektur-Studiengang an der Bergischen Universität Wuppertal blickt einer ungewissen Zukunft entgegen. Studierende und Lehrkräfte stellen sich gemeinsam gegen die geplante Schließung und argumentieren, dass diese die Lehrqualität beeinträchtigt und die gesellschaftliche Relevanz des Fachs schwächt. Die endgültige Entscheidung liegt bei Ministerin Feller, die die möglichen Folgen für Studierende und die Architekturszene abwägen muss.