Banken boykottieren AfD: Kontosperren nach Extremismus-Vorwurf

Banken boykottieren AfD: Kontosperren nach Extremismus-Vorwurf
Die rechtspopulistische AfD steht in Deutschland vor wachsender Ablehnung durch die Bankenbranche. Mehrere Genossenschafts- und Geschäftsbanken haben Konten der Partei geschlossen – mit der Begründung, ihre Positionen stünden im Widerspruch zu demokratischen Werten. Der Schritt folgt der Einstufung der AfD als "gesichert rechtsextrem" durch den Verfassungsschutz.
Zuletzt hat die Verbundbank OWL die Geschäftsbeziehung beendet und das AfD-Konto gekündigt. Die Bank begründete dies mit der Unvereinbarkeit der Parteipositionen mit genossenschaftlichen Grundsätzen. Auch andere Institute wie die Deutsche Bank, die Commerzbank und die Targobank in Nordrhein-Westfalen verweigern der AfD nach Schließung eines Kontos die weitere Betreuung.
Die Bankenbranche bleibt in der Frage gespalten: Während einige Häuser aus weltanschaulichen Gründen die Zusammenarbeit beenden, führen andere die Geschäftsbeziehungen fort – solange keine rechtlichen Hindernisse bestehen. Die Debatte spiegelt die größeren Spannungen zwischen Finanzwirtschaft und politischer Verantwortung in Deutschland wider.

Stabilit√§t durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf für das Jahr 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine eingeplant. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Akquisition: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









