Illegales Straßenrennen in Berlin endet mit schwerem Unfall und Verletzten

Illegales Straßenrennen in Berlin endet mit schwerem Unfall und Verletzten

Illegaler Straßenrennen in Berlin endet mit schwerem Unfall – 60-Jähriger in der Charité Ein illegaler Straßenrennen zwischen einem Mercedes und einem Porsche auf der Potsdamer Straße in Berlin endete am späten Nachmittag gegen 17 Uhr mit einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein 60-jähriger Rollerfahrer verletzt und in die Charité gebracht werden musste. Bei dem Vorfall war zudem ein wartendes Auto beteiligt. Die Polizei beschlagnahmte die Führerscheine, Mobiltelefone und die hochwertigen Fahrzeuge der Beteiligten. Die rücksichtslosen Fahrer – ein 20-Jähriger im Mercedes und ein 18-Jähriger im Porsche – waren mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs und zwangen andere Verkehrsteilnehmer wiederholt zu abrupten Bremsmanövern. Als sie die Polizei bemerkten, versuchte der Mercedes-Fahrer zu fliehen, was schließlich an der Kreuzung Kudamm/Joachimsthaler Straße zur Kollision führte. Beide Fahrer müssen sich nun wegen illegalem Straßenrennen, Nötigung im Straßenverkehr und fahrlässiger Körperverletzung strafrechtlich verantworten. Die Unfallstelle wurde umgehend für die Ermittlungen gesperrt, unterstützt von einem spezialisierten Unfallrekonstruktionsteam. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02151-6340 oder per E-Mail an [email protected] an die Polizei zu wenden. Die Führerscheine, Mobiltelefone und die wertvollen Fahrzeuge der Beteiligten wurden sichergestellt. Während der 60-jährige Rollerfahrer mit Verletzungen in die Charité gebracht wurde, blieben die Fahrer des Mercedes und des Porsche unverletzt. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unfalls und den Berichten über das illegale Rennen laufen noch.