Italienische FS stellt sich DBs deutschem Bahnmonopol mit 50-Zug-Ausbau entgegen

Admin User
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Ein Zug befindet sich auf einem Gleis.

Italienische FS stellt sich DBs deutschem Bahnmonopol mit 50-Zug-Ausbau entgegen

Italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato will auf deutschen Fernverkehrsmarkt drängen – Herausforderung für die Deutsche Bahn Die italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato (FS) plant den Einstieg in den deutschen Fernverkehrsmarkt und will damit die dominierende Stellung der Deutschen Bahn (DB) herausfordern. Aktuell hält die DB einen Marktanteil von rund 95 Prozent im deutschen Fernverkehr. Doch FS bereitet eine bedeutende Expansion in dieses Segment vor. Stefano Antonio Donnarumma, Vorstandsvorsitzender von FS, kündigte an, dass das italienische Unternehmen im deutschen Hochgeschwindigkeitszugverkehr aktiv werden wolle. Geplant ist der Einsatz von bis zu 50 Zügen – ein klares Zeichen für eine erhebliche Investition in den deutschen Markt. Der private Anbieter Flix konkurriert bereits mit der DB und bedient stark nachgefragte Strecken, um eine Alternative zum DB-Monopol zu bieten. Mit dem Markteintritt von FS könnte sich der Wettbewerb weiter verschärfen – zum Vorteil der Fahrgäste, die von mehr Auswahl und besseren Leistungen profitieren könnten. Die Expansion von FS in den deutschen Fernverkehr markiert eine ernsthafte Herausforderung für die Vorherrschaft der DB. Mit bis zu 50 geplanten Zügen will das italienische Unternehmen gemeinsam mit Flix eine echte Alternative zu den DB-Diensten etablieren.