Kwasniok: "Ich will nicht meckern, aber..."

Admin User
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Ein Sportler posiert für ein Foto und trägt ein T-Shirt mit verschiedenen Sponsorennamen.

Kwasniok: "Ich will nicht meckern, aber..."

Kwasniok: „Ich will mich nicht beklagen, aber …“

Teaser: Der Plan mit dem Einwechselspieler Said El Mala geht nicht auf. Dennoch will der Kölner Trainer die Tage mit seiner Familie genießen.

1. FC Köln erleidet am Samstag eine weitere Niederlage – 0:1 gegen Union Berlin. Damit verlängert sich die sieglose Serie des Teams unter Interimstrainer Lukas Kwasniok auf sechs Spiele. Trotz des Rückschlags blickt Kwasniok nach vorn und appelliert an die Fans, zum Team zu stehen.

Kwasniok hatte nach dem Abgang von Steffen Baumgart das Zepter übernommen und sein erstes Spiel im Dezember 2022 ebenfalls mit einer 0:1-Niederlage gegen Union Berlin begonnen. Diesmal verfehlten seine taktischen Änderungen die Wirkung. Die Einwechslung von Said El Mala in der 68. Minute brachte keinen Schwung – der Flügelspieler blieb ohne nennenswerten Einfluss.

Zudem traf die Mannschaft ein unerwarteter Rückschlag: Luca Waldschmidt erkrankte kurz vor Anpfiff, sodass eine wichtige Offensiveoption in der Schlussphase fehlte. Trotz des wachsenden Drucks verzichtete Kwasniok auf Kritik an seinen Spielern oder der jüngsten Krise des Vereins. Stattdessen räumte er die Schwierigkeiten ein, bat die Anhänger jedoch um Geduld. Selbst nach der enttäuschenden Niederlage zeigte er sich optimistisch für die bevorstehende Weihnachtspause.

Mit der Niederlage bleibt der 1. FC Köln nun seit sechs Spielen ohne Sieg. Kwasnioks Appell an die Fanloyalität kommt zu einem Zeitpunkt, an dem das Team in die Winterpause geht und erst 2026 zurückkehrt. Die Herausforderung für den Verein besteht nun darin, im neuen Jahr die Wende zu schaffen.