Lufthansa rettet Inlandsflüge nach Steuerentlastung durch die Bundesregierung
Lufthansa rettet Inlandsflüge nach Steuerentlastung durch die Bundesregierung
Lufthansa hat ihre Pläne gestrichen, mehrere Inlandsstrecken einzustellen, nachdem die Bundesregierung die Luftverkehrssteuer gesenkt hat. Die Fluggesellschaft wird nun Verbindungen beibehalten, die zuvor wegen steigender Kosten gefährdet waren.
Die Entscheidung ist Teil von Anpassungen am Sommerflugplan und soll sicherstellen, dass wichtige Verbindungen weiter betrieben werden.
Durch die Senkung der Luftverkehrssteuer kann Lufthansa Inlandsflüge aufrechterhalten, die ursprünglich gestrichen werden sollten. Zu den geretteten Strecken gehört die Verbindung Berlin–Münster/Osnabrück, deren Einstellung bereits drohte.
Carsten Spohr, seit 2014 Vorstandsvorsitzender und langjähriger CEO der Lufthansa, bestätigte die Änderungen. Er betonte, dass die Steueranpassung die finanziellen Belastungen verringert habe und es der Airline so möglich sei, ihr Angebot ohne weitere Kürzungen aufrechtzuerhalten.
Keine zusätzlichen Inlandsstrecken werden aus dem Sommerflugplan gestrichen. Zuvor hatte das Unternehmen gewarnt, dass hohe Betriebskosten zu Einschränkungen im Streckennetz führen könnten.
Die Maßnahme sichert zahlreiche Verbindungen, die für Passagiere und regionale Wirtschaft von zentraler Bedeutung sind. Dank der Steuerentlastung kann Lufthansa ihren Sommerflugplan nun ohne die geplanten Streichungen umsetzen. Die Strecke Berlin–Münster/Osnabrück bleibt ein wichtiger Bestandteil des aktualisierten Angebots.
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