Moerser Senioren erhalten 40 Euro als weihnachtliche Überraschung

Admin User
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Ein Weihnachtsbaum mit Lichtern und Dekorationen, Geschenke auf dem Boden, ein Schrank mit Gegenständen links und ein Fenster an der rechten Wand.

Moerser Senioren erhalten 40 Euro als weihnachtliche Überraschung

578 Moerser Senioren erhalten Weihnachtszuschuss

578 Bürger der Stadt erhalten von der Stiftung für Seniorenwelfare jeweils 40 Euro Weihnachtsgeld.

15. Dezember 2025, 12:47 Uhr

In diesem Weihnachtsfest erhalten 578 ältere Menschen in Moers eine besondere Aufmerksamkeit: Jede und jeder von ihnen bekommt 40 Euro von der Stiftung Seniorenwelfare, einer gemeinnützigen Einrichtung, die sich dafür einsetzt, älteren Mitbürgern in der Vorweihnachtszeit eine Freude zu bereiten. Die Zuwendungen erfüllen den Wunsch früherer Stifter, die mit ihrem Vermächtnis weihnachtliche Bescherung verbreiten wollten.

Die Stiftung wurde 1983 vom Kreis Wesel ins Leben gerufen. Ihre ersten finanziellen Mittel stammten aus Nachlässen von Elfriede Jahr und Georg Scholtheis, der das Stiftungsvermögen im Jahr 2000 durch eine testamentarische Zuwendung noch einmal deutlich aufstockte – und so eine langfristige Unterstützung für ältere Bürger sicherte.

Ansprachsberechtigt sind Seniorinnen und Senioren, die 1954 oder früher geboren wurden. Zudem müssen sie selbstständig in den eigenen vier Wänden leben – also nicht in Pflegeheimen untergebracht sein – und Grundsicherung beziehen. Viele verwenden das Geld für kleine Annehmlichkeiten oder Geschenke für Angehörige und bringen so zusätzliche Wärme in die Festtage.

Spenden fließen vollständig in den Stiftungszweck. Auch durch Erbschaften oder Vermächtnisse kann die Arbeit der Einrichtung unterstützt werden, um künftigen Generationen von Senioren zu helfen. Die Zuwendungen stehen ganz im Sinne des ursprünglichen Stiftungsauftrags: Sie sollen „eine kleine Advents- und Weihnachtsfreude“ für diejenigen schaffen, die sie am nötigsten haben.

Die 40-Euro-Zahlungen erreichen die Berechtigten rechtzeitig vor den Feiertagen. Viele Empfänger bedanken sich und nutzen die Mittel oft, um anderen eine Freude zu machen. Die Stiftung bleibt auf Vermächtnisse und Spenden angewiesen, um diese Tradition lebendig zu halten.