Münster bleibt Fairtrade-Stadt und setzt auf faire Fußballbälle in Schulen

Münster bleibt Fairtrade-Stadt und setzt auf faire Fußballbälle in Schulen
Münster hat seinen Titel als Fairtrade-Stadt für weitere zwei Jahre erfolgreich verteidigt, nachdem alle Anforderungen der Kampagne erfüllt wurden. Zu den neuen Initiativen der Stadt gehört die erstmalige Bereitstellung von 600 Fair-Trade-zertifizierten Fußballen für ihre kommunalen Schulen. Die nachhaltig produzierten Bälle kommen mittlerweile im Sportunterricht vieler Schulen zum Einsatz.
Den Anstoß für die Fair-Trade-Fußbälle gab die Münsteraner Steuerungsgruppe Fairer Handel, die bereits 2010 gegründet wurde. Das Gremium, bestehend aus Vertretern verschiedener Organisationen, schlug den Kauf vor, um den fairen Handel in der Stadt zu fördern. Das Büro für Internationale Angelegenheiten fungiert dabei als Schnittstelle zwischen der Steuerungsgruppe und der Stadtverwaltung und unterstützt die Koordination der Fair-Trade-Aktivitäten.
Bevor die Bälle angeschafft wurden, führte die Sportabteilung der Stadt eine Bedarfsanalyse durch und testete verschiedene Modelle. Die 600 Fair-Trade-zertifizierten Fußbälle wurden anschließend an den Schulen eingeführt, wo sie sich im Sportunterricht bewährt haben. Darüber hinaus verwaltet das Büro für Internationale Angelegenheiten auch das Netzwerk „Kitas und Schulen in Münster für den Fairen Handel“, das weitere Einrichtungen zur Teilnahme motiviert. Dasselbe Büro ist zudem für den Antrag auf die Fairtrade-Stadt-Auszeichnung zuständig und sorgt dafür, dass Münster die Kampagnenkriterien weiterhin erfüllt.
Die Fair-Trade-Fußbälle sind nun Teil der umfassenderen Bemühungen Münsters, ethischen Konsum zu fördern. Dank der kontinuierlichen Arbeit der Steuerungsgruppe und der erneuten Zertifizierung der Stadt dürften weitere Projekte dieser Art folgen. Schulen und Kitas können sich weiterhin dem wachsenden Fair-Trade-Netzwerk in Münster anschließen.

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