Münsters Müllgebühren steigen 2026 – doch warum weniger als geplant?

Münsters Müllgebühren steigen 2026 – doch warum weniger als geplant?
Müllgebühren in Münster steigen 2026 erstmals seit vier Jahren
Die Abfallentsorgungsgebühren in Münster sollen 2026 erstmals seit vier Jahren angehoben werden. Der städtische Abfallwirtschaftsbetrieb (awm) hat eine Erhöhung um 6,95 Prozent vorgeschlagen, über die der Stadtrat am 10. Dezember 2025 entscheiden wird. Bereits im kommenden Jahr steigen zudem die Kosten für die Straßenreinigung um 9,35 Prozent.
Hintergrund der Gebührenanpassungen sind gestiegene Personal-, Material- und Betriebskostenabrechnung des awm. Ursprünglich hatte das Unternehmen für 2026 einen Anstieg um 11 Prozent prognostiziert, doch durch geringere Ausgaben für die gesetzlich vorgeschriebene Nachsorge auf der Zentraldeponie fiel die Erhöhung niedriger aus. Trotz Überschüssen aus Vorjahren und Einnahmen aus dem Verkauf von Recyclingmaterialien lassen sich die wachsenden Kosten nicht vollständig decken.
Im Dezember wird der Stadtrat über den Haushalt für die Abfallwirtschaft 2026 abstimmen. Bei einer Zustimmung treten die neuen Gebühren bereits im nächsten Jahr in Kraft und betreffen sowohl die Entsorgung als auch die Straßenreinigung. Weitere Erhöhungen sind bereits für 2027 und 2028 geplant, da der awm auf steigende Betriebskostenabrechnung reagieren muss.

Stabilit√§t durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf für das Jahr 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine eingeplant. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

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Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









