Neue Feuerwache von Herford sichert 72-stündigen Betrieb und erhöht Effizienz

Admin User
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Ein Schwarz-Weiß-Bild von Gebäuden mit einer rauchenden Fabrik.

Neue Feuerwache von Herford sichert 72-stündigen Betrieb und erhöht Effizienz

Die Feuerwehrzentrale des Kreises Herford hat kürzlich ein umfassendes Modernisierungs-, Sanierungs- und Erweiterungsprojekt abgeschlossen. Jürgen Müller, der scheidende Landrat, weihte das neue Feuerwehrhauptquartier ein, das nun über ein leistungsstarkes Notstromsystem verfügt. Dieses garantiert bei längeren Stromausfällen einen unterbrechungsfreien Betrieb von mindestens 72 Stunden. Das 6,7 Millionen Euro teure Vorhaben schuf zusätzlich 1.500 Quadratmeter Nutzfläche. Der bauliche Zustand und die räumlichen Kapazitäten des Gebäudes entsprachen zuvor nicht den betrieblichen Anforderungen – dieser Missstand wurde nun behoben. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurden die Fahrzeughallen erweitert, um mehr und größere Einsatzfahrzeuge aufzunehmen, zusätzliche Lagerflächen für Ausrüstung geschaffen sowie neue Büroräume und Bereitschaftszimmer für die Brandschutzabteilung, das IT-Team und die Mitarbeiter der Notrufzentrale eingerichtet. Wichtige Systeme wurden an aktuelle Anforderungen angepasst. Die Schlauchpflegeanlage spart nun über 60 Prozent Wasser ein und erfüllt damit ökologische, wirtschaftliche und ergonomische Standards. Die Atemschutzübungsstrecke wurde baulich und technisch auf den neuesten Stand gebracht und verfügt über eine neue taktische Übungswohnung, in der mithilfe von Virtual-Reality-Technologie verschiedene Einsatzszenarien simuliert werden können. Die Feuerwehrzentrale des Kreises Herford ist nun bestens für zukünftige Herausforderungen gerüstet. Das moderne Notstromsystem sichert den durchgehenden Betrieb, während die aktualisierten Schulungseinrichtungen und angepassten Systeme Effizienz und Sicherheit erhöhen. Die Erweiterung bietet zudem ausreichend Platz für die wachsenden Anforderungen der Feuerwehr und ihrer Unterstützungsteams.