Neue Geriatrie-Station in Viersen: 28,7 Millionen Euro für bessere Altersmedizin

Neue Geriatrie-Station in Viersen: 28,7 Millionen Euro für bessere Altersmedizin
Teaser: Das Land Nordrhein-Westfalen fördert den Bau eines zusätzlichen Gebäudes für die geriatrische Abteilung des St.-Irmgardis-Krankenhauses in Süchteln und stärkt damit nachhaltig die Versorgung älterer Patientinnen und Patienten im Kreis Viersen. Die Bauarbeiten sollen bis Ende 2029 abgeschlossen sein.
Veröffentlichungsdatum: 4. Dezember 2025, 11:51 Uhr
Das St.-Irmgardis-Krankenhaus in Süchteln erhält für den Bau einer neuen geriatrischen Station eine Landesförderung in Höhe von 28,7 Millionen Euro. Die Einrichtung wird die einzige spezialisierte Geriatrie-Abteilung im Kreis Viersen sein. Modern, barrierefrei und demenzsensibel konzipiert, soll sie die langfristige Versorgung älterer Patientinnen und Patienten in der Region deutlich verbessern.
Das Projekt ist Teil des Individuellen Krankenhausinvestitionsprogramms von Nordrhein-Westfalen, das landesweit 24 Krankenhäuser unterstützt. Die Förderung wurde bereits 2021 bewilligt; mit dem Baubeginn wird 2026 gerechnet. Der Neubau ersetzt veraltete Infrastruktur und bietet spezialisierte Behandlungsmöglichkeiten, die auf die Bedürfnisse älterer Menschen zugeschnitten sind.
Die neue geriatrische Station schließt eine wichtige Versorgungslücke im Kreis Viersen. Mit Baustart 2026 und geplanter Fertigstellung bis 2029 entsteht eine moderne, zugängliche Einrichtung für die ältere Bevölkerung. Die 28,7 Millionen Euro an Fördergeldern sichern die Umsetzung des Vorhabens wie vorgesehen.

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