NRW beschließt Rekordhaushalt von 112,3 Milliarden Euro für 2026

Mehr Platz im Haushalt 2026 für soziale und kulturelle Ausgaben - NRW beschließt Rekordhaushalt von 112,3 Milliarden Euro für 2026
Nordrhein-Westfalen hat für das Jahr 2026 einen Rekordhaushalt in Höhe von 112,3 Milliarden Euro verabschiedet. Die Summe übersteigt die Ausgaben des laufenden Jahres um 6,8 Milliarden Euro und liegt 100 Millionen Euro höher als ursprünglich geplant. Bessere Steuerprognosen und eine neue Infrastrukturstrategie verschaffen dem Land mehr finanziellen Spielraum.
Die Steuereinnahmen werden in diesem Jahr voraussichtlich 1,9 Milliarden Euro höher ausfallen als noch im Mai prognostiziert. Für 2026 deuten die Schätzungen auf einen weiteren Anstieg um etwa 321 Millionen Euro hin. Dank dieser Mehreinnahmen konnte die Landesregierung einige der für 2025 vorgesehenen Kürzungen rückgängig machen.
Der Haushalt 2026 spiegelt sowohl gestiegene Einnahmen als auch gezielte Ausgabensteigerungen wider. Sozialprojekte, Bildung und Kultur profitieren von zusätzlichen Mitteln, während Universitäten und Personalkosten Einschnitte hinnehmen müssen. Die Regierung hält die Neuverschuldung unter der gesetzlichen Obergrenze und setzt damit auf eine Balance zwischen Investitionen und Haushaltsdisziplin.

Stabilit√§t durch Dualreifen
SL Infrastrukturbau GmbH setzt auf innovative Takeuchi-Mobilbagger, um anspruchsvolle Pipeline-Bauprojekte effizient und sicher zu meistern.

Kultur in Viersen Mittel für kulturelle Vereine
Im Entwurf für das Jahr 2026 sind rund 10.000 Euro für die Förderung kultureller Vereine eingeplant. Die neue, überarbeitete Förderrichtlinie tritt am 1. Januar 2026 in Kraft.

Akquisition: Drei Apotheken in der vierten Generation
Viele Apothekenbesitzer finden die Suche nach Nachfolgern heute langwierig und schwierig. Nicht so für die Leimkugel-Familie. Ende des Jahres wird Jona Barbara Köhler, Tochter des aktuellen Besitzerpaares Professor Dr. Frank und Barbara Leimkugel, die drei Apotheken in Mühlheim an der Ruhr und Umgebung in der vierten Generation übernehmen.

Laumann möchte die häusliche Pflege bei der bevorstehenden Pflegereform stärken
Der Gesundheitsminister von Nordrhein-Westfalen, Karl-Josef Laumann (CDU), setzt sich für die bevorstehende Pflegereform ein, um die häusliche Pflege zu stärken. "Für mich ist das Wichtigste dabei, dass wir uns auf die häusliche Pflege konzentrieren", sagte er MDR. 85 Prozent aller Pflegebedürftigen in Deutschland leben nicht in Heimen, sondern zu Hause.









