"Optimismus ist Pflicht": Stadtrat präsentiert Haushaltsentwurf 2026

"Optimismus ist Pflicht": Stadtrat präsentiert Haushaltsentwurf 2026
"Optimismus ist Pflicht": Stadtrat stellt Haushaltsentwurf 2026 vor
"Optimismus ist Pflicht": Stadtrat stellt Haushaltsentwurf 2026 vor
- Dezember 2025
Finanzen, Wirtschaft, Politik, Allgemeine Nachrichten
Die Stadt hat den Entwurf für den Haushalt 2026 vorgestellt – mit einem Rekorddefizit von rund 61 Millionen Euro. Diese Lücke soll vollständig aus der allgemeinen Rücklage gedeckt werden, was den höchsten Abbau in ihrer Geschichte bedeutet. Gleichzeitig skizzierten die Verantwortlichen Pläne, wie die steigenden Kosten und Schulden in den kommenden Jahren bewältigt werden sollen.
Die Betriebskosten für 2026 belaufen sich auf fast 1,4 Milliarden Euro, während für geplante Investitionen über 206 Millionen Euro vorgesehen sind. Um die finanzielle Belastung abzufedern, strebt die Stadt jährliche Einsparungen von bis zu 27 Millionen Euro an. Dennoch wird der Kassenkredit voraussichtlich auf ein neues Hoch von über 520 Millionen Euro steigen.
Das Land Nordrhein-Westfalen hat zugesagt, bis Ende 2026 mehr als 120 Millionen Euro dieser Schulden zu übernehmen. Mittelfristige Prognosen deuten auf anhaltende Defizite zwischen 31,9 und 38,0 Millionen Euro hin, wobei der Eigenkapitalabbau mit 4,92 % seinen Höhepunkt erreichen wird.
Bürgerinnen und Bürger können die Haushaltsdetails nun über ein interaktives Online-Tool einsehen. Die Haushaltsrede des Kämmers sowie der vollständige Entwurf sind zudem auf der offiziellen Website unserewebsite.de abrufbar.
Der Haushalt 2026 spiegelt erhebliche finanzielle Herausforderungen wider: Die allgemeine Rücklage muss ein beispielloses Defizit von 61 Millionen Euro ausgleichen. Zwar sollen Landeshilfen und Sparmaßnahmen die Last mindern, doch bleiben die Kreditaufnahme und künftige Fehlbeträge ein Grund zur Sorge. Mit digitalen Angeboten ermöglicht die Stadt der Öffentlichkeit, die Zahlen hinter dem Plan nachzuvollziehen.

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