Regensburg erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet
Regensburg erhöht Grundsteuer B drastisch – was das für Eigentümer bedeutet
Regensburg wird im kommenden Jahr die kommunale Grundsteuer B deutlich erhöhen. Für Eigentümer steigt der Hebesatz von 425 auf 680 Punkte – eine Maßnahme, die die Stadt als notwendig erachtet, um ihre Haushaltslage zu konsolidieren. Laut Stadtverwaltung soll die Erhöhung wichtige Projekte finanzieren und tiefgreifende Kürzungen im Etat verhindern.
Hintergrund der Entscheidung ist der wachsende finanzielle Druck auf Regensburg, der unter anderem durch eine Kreisumlage verschärft wird. Bürgermeister Christian Bommers und Stadtkämmerer Christian Volmerich bezeichnen die Steuererhöhung als unvermeidbar. Ohne sie drohe der Stadt ein Haushaltssicherungskonzept, das die Ausgaben für essenzielle Leistungen stark einschränken würde.
Die Anpassung der Grundsteuer tritt im nächsten Haushaltsjahr in Kraft und soll der Stadt zusätzliche Millioneninnahmen bescheren. Während Eigentümer sich auf höhere Abgaben einstellen müssen, plant Regensburg, die Mehreinnahmen in langfristige Investitionen zu stecken. Die Maßnahme spiegelt die wachsenden finanziellen Herausforderungen wider, vor denen Kommunen in der gesamten Region stehen.
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