Rekordinvestitionen: 128 Millionen Euro fließen in den Kreis Viersen für Kitas, Schulen und Straßen

Admin User
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Eine Gruppe strahlender Kinder, die vor Gebäuden, Wasser, Felsen und einer Straße steht.

Rekordinvestitionen: 128 Millionen Euro fließen in den Kreis Viersen für Kitas, Schulen und Straßen

Der Kreis Viersen in Nordrhein-Westfalen erhält in diesem Jahr einen deutlichen Schub: Über 128 Millionen Euro fließen in die Region, vor allem zur Förderung von Kinderbetreuungseinrichtungen, Schulen, Straßen und sozialer Infrastruktur. Mit dieser beträchtlichen Summe sollen die Folgen der Pandemie sowie steigende Ausgaben bewältigt werden.

Die Mittel werden im Rahmen des Gemeindefinanzierungsgesetzes an die verschiedenen Städte der Region verteilt. Den größten Anteil erhält Viersen mit 58,92 Millionen Euro, gefolgt von Schwalmtal mit 13,15 Millionen Euro, Tönisvorst mit 12,48 Millionen Euro und Willich mit 5,51 Millionen Euro. Die Gelder sind für Infrastrukturprojekte vorgesehen, darunter Kitas, Schulen, Straßen und soziale Einrichtungen.

Zusätzlich rechnet die Stadt Willich mit rund 19 Millionen Euro aus dem NRW-Plan, die in Infrastrukturmaßnahmen fließen sollen – etwa in Schulen und Kitas, Straßensanierungen, Radwegebau und möglicherweise die Sanierung des örtlichen Bades "Bütt". Die Stadt Werne erhält etwa 12,8 Millionen Euro für Investitionen in Kindergärten, Schulen, Verkehrswege, Krankenhäuser, Sporteinrichtungen, Klimaschutz und Digitalisierung. Dies ist Teil des größten Infrastruktur- und Investitionsprogramms in der Geschichte NRWs mit einem Volumen von über 31 Milliarden Euro.

Die CDU-Landtagsabgeordneten Guido Görtz und Britta Oellers betonen, wie wichtig die Unterstützung der Städte und Gemeinden für finanzielle Stabilität und eine höhere Lebensqualität ist. Das Gemeindefinanzierungsgesetz sichere die finanzielle Handlungsfähigkeit der Kommunen in Nordrhein-Westfalen – allein im Jahr 2024 fließen über 128 Millionen Euro in den Kreis Viersen, ein Plus von 6,8 Prozent gegenüber 2023.

Mit mehr als 128 Millionen Euro für den Kreis Viersen und garantierten Investitionen von 27,6 Milliarden Euro für Nordrhein-Westfalen bis 2036 steht die Region vor einer Phase erheblichen Wachstums und einer deutlichen Verbesserung von Infrastruktur und öffentlichen Dienstleistungen.