Schalke strebt nach mehr finanzieller Flexibilität durch Abschluss der Stadionabschreibung bis 2026

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Ein Stadioninneres mit einem großen Bildschirm, mehreren Tischen, Stühlen, stehenden Personen, Lampen und Metallstangen.

Schalke reduziert Schulden auf 148 Millionen Euro - Schalke strebt nach mehr finanzieller Flexibilität durch Abschluss der Stadionabschreibung bis 2026

FC Schalke 04 plant Abschreibung des Stadions bis 2026 abzuscheiden – Finanzflexibilität soll gesteigert werden Der FC Schalke 04 hat bekannt gegeben, die vollständige Abschreibung seines Stadions bis 2026 abzuschließen, um die finanzielle Handlungsfähigkeit des Vereins zu stärken. Dieser Schritt ist Teil der Bemühungen, die Eigenkapitalquote zu verbessern und die Schuldenlast zu verringern. Die finanzielle Situation des Traditionsclubs steht seit einiger Zeit im Fokus. Für das Geschäftsjahr 2024/2025 verzeichnete Schalke einen konzernweiten Jahresüberschuss von 5,5 Millionen Euro. Um die Ligavorgaben zu erfüllen, muss der Verein seine Eigenkapitalquote jährlich um mindestens fünf Prozentpunkte steigern. Mit einer strategischen Maßnahme gelang es dem Club, einen Punktabzug zu vermeiden: Durch die Organisation großer Konzerte mit internationalen Stars wie Taylor Swift und Rammstein sicherte Schalke wichtige Einnahmen, erfüllte seine finanziellen Verpflichtungen und behielt seinen Ligaplatz. Zum 30. Juni 2025 konnte die Schuldenlast auf 148 Millionen Euro reduziert werden. Die Pläne, die Stadionabschreibung bis 2026 abzuschließen, kombiniert mit dem gestiegenen Jahresüberschuss und der gesunkenen Verschuldung, deuten auf eine positive Entwicklung der finanziellen Lage hin. Zudem zeigt die Fähigkeit des Vereins, hochkarätige Konzerte zu organisieren, seine Anpassungsfähigkeit bei der Erfüllung der Ligaanforderungen.