Startschuss für neues Kinder- und Jugendförderungsprogramm

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Schüler in Uniformen stehen auf einem Weg, halten Papiere, mit einem Mädchen, das in ein Mikrofon spricht; dahinter ist eine Umzäunungswand mit einem Verschlag, der mit Luftballons geschmückt ist.

Startschuss für neues Kinder- und Jugendförderungsprogramm

Gütersloh bereitet einen neuen Kinder- und Jugendförderplan für 2027 vor. Im Januar nächsten Jahres startet die Stadt den Prozess offiziell mit einer öffentlichen Veranstaltung. Die Organisatoren hoffen, junge Menschen und Fachleute in die Gestaltung der Zukunft lokaler Jugendangebote einzubinden.

Die Auftaktveranstaltung findet am 22. Januar 2026 in der Anne-Frank-Gesamtschule statt. Beginn ist um 16:30 Uhr, im Mittelpunkt steht ein Impulsvortrag von Dr. Oliver Bokelmann, der zentrale Erkenntnisse aus der aktuellen Jugendforschung vorstellen wird.

Der Plan verfolgt drei Hauptziele: den Aufbau verlässlicher Beziehungen, klare Orientierungshilfen und mehr Möglichkeiten für junge Menschen, sich Gehör zu verschaffen. Die Stadtverwaltung möchte Ideen aus einem breiten Spektrum einholen – auch von Kindern und Jugendlichen selbst. Noch ist nicht bekannt, wer die Federführung bei der Erarbeitung des Plans übernehmen wird. Doch die Veranstaltung markiert den Beginn eines partizipativen Prozesses, um sicherzustellen, dass das Enddokument die Bedürfnisse der jüngeren Gütersloher Bevölkerung widerspiegelt.

Der Plan für 2027 wird die Jugendpolitik und die Angebote in Gütersloh in den kommenden Jahren prägen. Durch die direkte Einbindung junger Menschen strebt die Stadt einen Rahmen an, der ihre Entwicklung und Teilhabe fördert. Die Auftaktveranstaltung im Januar wird die Weichen für diese Arbeit stellen.