Steuergeld für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Streit entfachen

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Ein Auto mit Textzitaten darunter.

Steuergeld für Habeck-Doku: Warum 270.000 Euro den Streit entfachen

Ein neuer Dokumentarfilm über den ehemaligen deutschen Vizekanzler Robert Habeck hat öffentliche Fördergelder in Höhe von über 270.000 Euro erhalten. Der unter dem Titel 'Jetzt. Wohin?' veröffentlichte Film begleitet seinen Wahlkampf im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 – und sorgt bereits vor der Premiere für politischen Streit. Die Produktion zeichnet Habecks politischen Weg durch Deutschland in der heißen Phase vor der für Februar geplanten Abstimmung nach. Finanziert wurde das Projekt mit Steuergeldern: Die Filmförderungsanstalt (FFA) steuerte 102.000 Euro bei, die Filmförderungsanstalt des Bundes (FFB) 93.793,95 Euro und die Film- und Medienstiftung NRW 75.000 Euro. Habeck selbst erhielt für seine Mitwirkung keine Vergütung. Die Förderung und thematische Ausrichtung des Films stoßen auf scharfe Kritik. Mit der bevorstehenden Premiere hält die Debatte an, ob Steuergelder für Dokumentationen über aktive Politiker fließen sollten. Die Verantwortlichen hinter dem Projekt haben sich zu den Vorwürfen bisher nicht direkt geäußert.