Wie eine Journalistin trotz Asylstatus ihren Weg in die deutsche Arbeitswelt fand

Admin User
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Eine Gruppe von Menschen, einige unterhalten sich, mit einer Frau, die Papiere auf der rechten Seite hält; eine Wand mit Fenstern und einem Banner im Hintergrund.

Wie eine Journalistin trotz Asylstatus ihren Weg in die deutsche Arbeitswelt fand

Khatereh Tawala, Journalistin und Content-Managerin, kam mit einem Abschluss in Politikwissenschaft und journalistischer Erfahrung nach Deutschland. Trotz der Hürden, ihre Qualifikationen anerkennen zu lassen, hat sie beachtliche Fortschritte bei der Integration in die deutsche Gesellschaft gemacht.

Ihr Weg in Deutschland begann als mobile Familienhelferin. Um ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und Berufserfahrung zu sammeln, arbeitete sie ehrenamtlich als Journalistin. Später erhielt sie eine Förderung für Deutschkurse, was ihr Selbstvertrauen stärkte. Allerdings verhinderte ihr Asylstatus zunächst für zwei Jahre die Teilnahme an einem Integrationskurs oder eine Arbeitsaufnahme.

Tawala ist überzeugt, dass Bildung und Arbeit entscheidend für die Integration von Geflüchteten sind. Sie sieht Integration als gemeinsames Projekt von Geflüchteten und Gesellschaft – nicht als Prüfung. Trotz des komplexen deutschen Bildungssystems, das es Geflüchteten oft erschwert, ihre Abschlüsse anerkennen zu lassen oder einen Hochschulzugang zu erhalten, bleibt sie optimistisch. Sie schreibt weiterhin als Journalistin und arbeitet als Content-Managerin – ein Beweis dafür, dass sie auf dem besten Weg ist, sich erfolgreich zu integrieren.

Tawalas Geschichte zeigt die Herausforderungen und Fortschritte, mit denen Geflüchtete bei der Integration in die deutsche Gesellschaft konfrontiert sind. Trotz aller Hindernisse hat sie durch Bildung und berufliche Chancen ein neues Leben aufgebaut und beweist, dass Geflüchtete einen positiven Beitrag in ihrer neuen Heimat leisten können.