STAWAG erkundet geothermisches Potenzial in der Aachener Region mit seismischen Messungen

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Eine nächtliche Stadtansicht mit beleuchteten Gebäuden, Fahrzeugen auf der Straße, Pfählen, Leuchten, Eisengittern, Bäumen, einer Skulptur und einem dunklen Himmel.

STAWAG erkundet geothermisches Potenzial in der Aachener Region mit seismischen Messungen

STAWAG startet im Dezember 2025 mit seismischen Untersuchungen in der Region Aachen

Ab Anfang Dezember 2025 wird der Energieversorger STAWAG in der Aachener Region mit seismischen Messungen beginnen. Ziel ist die Erforschung des geothermischen Potenzials der Gegend – ein wichtiger Schritt im Ausbau erneuerbarer Wärmeversorgung. Bevor die Arbeiten der Arbeitsagentur für Arbeit beginnen, haben Anwohnerinnen und Anwohner die Möglichkeit, sich in bevorstehenden Informationsveranstaltungen näher zu informieren.

Die Untersuchungen erstrecken sich über eine 39 Kilometer lange Strecke, die von Würselen bis Stolberg, von Kornelimünster bis Haaren sowie von Aachen bis Eschweiler führt. STAWAG setzt dabei sogenannte Vibrationsfahrzeuge ein, um Untergrundstrukturen zu kartieren und so geeignete geologische Formationen für die Tiefe Geothermie zu identifizieren. Die Feldarbeiten sollen voraussichtlich zwei bis drei Wochen dauern.

Die seismischen Messungen liefern entscheidende Daten zur Einschätzung des geothermischen Potenzials der Region. Bei positiven Ergebnissen könnten die Erkenntnisse STAWAG dabei helfen, klimafreundlichere Heizlösungen für Aachen und das Umland zu entwickeln. Im November finden öffentliche Informationsveranstaltungen statt, bei denen Bürgerinnen und Bürger vor Beginn der Arbeiten im Dezember ihre Fragen stellen können.